Verkehr

Der Bürgerverein hat sich zur Aufgabe gestellt, die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur in Rosenthal zu fördern. Es geht um die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner Rosenthals als Fußgänger und Radfahrer, aber auch als Autofahrer und Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Die Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn, die Erneuerung der Straßen und Wege, Erhaltung der Grünflächen von Kleingärtnern und Siedlern, die Befreiung Rosenthals vom LKW-Verkehr und die Einhaltung von Umweltauflagen (Lärm und Schadstoffemissionen) sind die Themen, die in dieser Kategorie veröffentlicht werden. 

Verkehr und Infrastruktur

  • Unser Vereinsmitglied Klaus Mindrup hatte für den 6. Februar 2024 dazu eingeladen, an einer Diskussion und Begehung der Trasse der Heidekraut-Stammstrecke teilzunehmen. Interessierte Mitglieder unseres Vereins und andere Teilnehmer trafen sich um 15.00 Uhr am S-Bahnhof Wilhelmsruh zu dieser 90minütigen Veranstaltung. Die Führung wurde geleitet durch Detlef Bröcker (Vorstand der Niederbarnimer Eisenbahn AG). Wir erfuhren vor Ort, dass die Heidekrautbahn leider nicht mehr, wie zuletzt geplant, Ende 2024 in Betrieb gehen wird. „Wir versuchen es so hinzubekommen, dass wir Ende 2025 in Betrieb gehen“, erklärte Detlef Bröcker. „Aber das kann ich heute nicht versichern.“ Das Jahr 2026 scheint demnach realistisch. … (weiterlesen)

  • Berlin-Rosenthal, 05.02.2024 Heute war unsere Bezirksbürgermeisterin Frau Dr. Cordelia Koch zu Gast in der Vorstandssitzung des Bürgervereins Dorf Rosenthal e.V. Sie schrieb danach auf der X-Seite des Bezirksamtes Pankow: „Ich bin beeindruckt, wie engagiert sich der Verein für Rosenthal einsetzt. Die Themen Verkehr, Infrastruktur und das Volksfest „Rosenthaler Herbst“ werden wir weiter unterstützen.“ Zitat auf X Das sehr konstruktive Gespräch basierte auf unserem aktualisierten Positionspapier zur Situation im Ortsteil 13158 Berlin-Rosenthal, das auf dieser Webseite nachzulesen und herunterladbar ist. Schwerpunkte in der gemeinsamen Debatte waren solche Themen wie der Durchgangs- und Schwerlastverkehr; der allgemeine Straßen- und Gehwegszustand; die Hoffnung auf … (weiterlesen)

  • Der Bürgerverein Dorf Rosenthal e.V. versteht sich laut seiner Satzung als Plattform für die kommunale Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger im Ortsteil 13158 Berlin-Rosenthal. Dabei liegen dem Verein die Entwicklung der Infrastruktur, die Verschönerung des Erscheinungsbildes des Dorfes und die Unterstützung des Bezirksamtes Pankow bei der Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben besonders am Herzen. Deshalb hat der Verein mit diesem Positionspapier den Versuch unternommen, die gegenwärtige Situation im Ortsteil 13158 Berlin-Rosenthal nach mehr als 33 Jahren deutscher Einheit und eines wiedervereinten Berlins möglichst umfassend zu beschreiben und auf überfällige infrastrukturelle Maßnahmen hinzuweisen.  Hier können Sie das gesamte Positionspapier als PDF (aktualisiert … (weiterlesen)

  • Am 11. Dezember 2020 veranstaltete die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) den ersten Spatenstich für die Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Wilhelmsruh und Basdorf. Die Offizielle Veranstaltung Um halb Zehn Uhr begrüßte der Geschäftsführer der NEB am Bahnhof Wilhelmsruh die wenigen geladenen Gäste, die sich an frischer Luft mit Abständen, Gesichtsmasken und Desinfektionsmitteln (AHA-Regeln) vor dem Corona-Virus zu schützen versuchten. Auch wenige Schaulustige aus dem Bereich der Politik hatten sich eingefunden. Einzelne Aktivisten der Bürgerbewegung hatten sich zu einer Demonstration eingefunden, die von zwei Polizeibeamten geschützt wurde. Als geladene Gäste begrüßte Herr Bröcker den Bundestagsabgeordneten Klaus Mindrup (SPD), der für Rosenthal und … (weiterlesen)

  • Am 30. November 2020 sind die Planungsunterlagen für den 3. Bauabschnitt der Friedrich-Engels-Straße auf der Website des Bezirksamtes Pankow veröffentlicht worden. Noch bis zum 8. Januar 2021 haben alle Anwohner die Möglichkeit, ihre Stellungnahmen zu den Plänen einzureichen.  Hier ist der Link zur Pressemitteilung des Bezirksamtes Pankow.  Die Beschreibung des Bauvorhabens einschließlich aller Planungsunterlagen mit den Zeichnungen finden sich unter folgendem Link: Planungsunterlagen zum dritten Bauabschnitt der Friedrich-Engels-Straße in Rosenthal. Der Bürgerverein Dorf Rosenthal e.V. ruft alle Anwohner und Betroffenen in Rosenthal auf, sich mit den Plänen vertraut zu machen und konstruktive Änderungsvorschläge zu machen.   Die Kreuzung der Friedrich-Engels-Straße … (weiterlesen)

  • Der Bürgerverein Dorf Rosenthal e.V. unterstützt alle Initiativen Rosenthals, in denen sich Anwohner zum Wohl des Dorfes engagieren. Es geht um die Lebensqualität im Wohnumfeld, die zunehmend durch fremde Wirtschaftsinteressen bedroht wird. Immer größere und immer mehr LKWs durchqueren den historischen Ortskern, dessen Straßen und Gebäude für diese Belastung nicht gebaut sind. Sie zerstören damit die Bausubstanz und gefährden zusätzlich die Gesundheit der Bewohner.  Dagegen regt sich nun Widerstand, der sich im Juli 2020 formiert hat: die Bürgerinitiative „Historischer Ortskern Rosenthal“ gründete sich. Es geht ihr erstens darum, die alten Wohnhäuser, die Kirche und andere Backsteinbauten, die zum großen Teil … (weiterlesen)

  • Kanalarbeiten auf der Hauptstraße in Rosenthal im September 2020

    Wegen der Bauarbeiten der Wasserbetriebe auf der Hauptstraße und auf der Mönchmühler Straße nach Blankenfelde wurde schon den 47. Rosenthaler Herbst als Fest abgesagt. Nun stehen diese Bauarbeiten kurz vor dem Abschluss und die Anwohner haben mit den Bauarbeitern gesprochen und erfahren, dass höchstens der alte Zustand wiederhergestellt wird. Oder, dass nur die Fahrbahn geglättet wird. Für Fußgänger und Radfahrer sind keine Verbesserungen vorgesehen.  Die Anwohner empfinden das als Armmutszeugnis des Bezirksamtes und mahnen wenigstens ein Gespräch mit dem zuständigen Stadtrat an. Auch der Bürgerverein unterstützt das Anliegen und hat einen offenen Brief an Vollrad Kuhn geschrieben. Eine Bürgerbeteiligung, für … (weiterlesen)

  • In Rosenthal, Wilhelmsruh und Niederschönhausen rührt sich die Bevölkerung. Unter dem Dach des Vereins für nachhaltige Verkehrsentwicklung e.V. entstehen immer  mehr Bürgerinitiativen gegen den unkontrollierten Zuwachs von LKW-Durchgangsverkehr in Wohngebieten. Brennpunkte In der Wackenbergstraße, der Kastanienallee, der Friedrich Engels-Straße oder der Germanenstraße donnern LKW von ALBA, von WWL-Logistik oder Bartscheerer durch die Wohngebiete über Straßen aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts. Wegen des Kopfsteinpflasters oder maroder Asphaltdecken greifen Lärm und Erschütterungen die Gesundheit der Menschen und die Bausubstanz der alten Wohngebäude an. Zuletzt hat sich in der Schmiede von Gösta Gablick die Bürgerinitiative Historischer Ortskern Rosenthal gegründet.  Demonstrationen Alle Bürgerinitiativen haben … (weiterlesen)

  • „Mehr Platz und mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer“ ist das Motto einer Demonstration am 14. Juni 2020 von Tegel über Waidmannslust und Lübars nach Rosenthal. Veranstalter sind die Reinickendorfer Gruppe von ChangingCities, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, die Bürgerinitiative Zabel-Krüger-Damm und der Verkehrs-Club Deutschlands Nordost. Die Demonstration ist angemeldet und wird von der Polizei begleitet. Ihr Protest richtet sich gegen die Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern durch den PKW- und LKW-Verkehr und gegen Lärm und Feinstaub durch Verbrennungsmotoren. Sie ist ein Aufruf zu einer gesundheitsgerechten Fortbewegung mit dem Rad und mit den eigenen Füßen. Die Demonstranten fordern mehr Raum für … (weiterlesen)

  • Die Bezirksverordnetenversammlung von Pankow hat am 15. Mai 2019 beschlossen, sich dafür einzusetzen, dass der geplante Bahnhof an der reaktivierten Stammstrecke der Heidekrautbahn zwischen Wilhelmsruher Damm und Quickborner Straße den Namen Rosenthal bekommen soll.  Der Antrag war von Dr. Cordelia Koch, der Fraktionsvorsitzenden der Grünen, für Dr. Dieter Bonitz, den Vorsitzenden des Bürgervereins Dorf Rosenthal e.V., eingebracht worden, weil in den Broschüren der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) oftmals andere Bezeichnungen auftauchten wie „Wilhelmsruher Damm“ oder „Märkisches Viertel“. Das war sicher geschehen, um die Wichtigkeit der Heidekrautbahn für das Märkische Viertel zu verdeutlichen, aber aus Sicht der Rosenthaler ein Unding aus drei … (weiterlesen)