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Spatenstich für die Heidekrautbahn

Am 11. Dezember 2020 veranstaltete die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) den ersten Spatenstich für die Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Wilhelmsruh und Basdorf.

Die Offizielle Veranstaltung

Um halb Zehn Uhr begrüßte der Geschäftsführer der NEB am Bahnhof Wilhelmsruh die wenigen geladenen Gäste, die sich an frischer Luft mit Abständen, Gesichtsmasken und Desinfektionsmitteln (AHA-Regeln) vor dem Corona-Virus zu schützen versuchten. Auch wenige Schaulustige aus dem Bereich der Politik hatten sich eingefunden. Einzelne Aktivisten der Bürgerbewegung hatten sich zu einer Demonstration eingefunden, die von zwei Polizeibeamten geschützt wurde.

Als geladene Gäste begrüßte Herr Bröcker den Bundestagsabgeordneten Klaus Mindrup (SPD), der für Rosenthal und Wilhelmsruh im Bundestag sitzt, sowie den Bezirksbürgermeister von Pankow Sören Benn (Die Linke) und den Bürgermeister des Mühlenbecker Landes Filippo Smaldino (SPD).  Der Bezirksbürgermeister von Reinickendorf Frank Balzer (CDU) wurde dagegen vermisst. 

Erste Festrednerin war die Verkehrssenatorin von Berlin Regine Günther. Sie hob die Heidekrautbahn als Pilotprojekt für das umfassende Investitionsprogram i2030 hervor. Weitere Redner waren der Bauminister Brandenburgs Guido Beermann (CDU), die Chefin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg Susanne Henckel und der Vertreter der Deutschen Bahn AG Alexander Kaczmarek. 

Die Veranstaltung kann man sich auf den Internet-Seiten der NEB anschauen. 

Die Demonstranten

Die Reaktivierung der Heidekrautbahn in Wilhelmsruh, Rosenthal und Blankenfelde wird dazu führen, dass entstandene Querungen für Fußgänger und Radfahrer gesichert werden müssen. Dadurch werden der Fuß- und Radverkehr benachteiligt. Entsprechend fielen die Proteste aus, die sich indessen nicht gegen die Eisenbahn richteten, als vielmehr gegen die politischen und administrativen Stellen in den Bezirksämtern, die ihnen auf diesem Auge blind zu sein schienen. Sie waren Adressaten der Forderung, sichere und komfortable Überwege für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen. 

Das Presseecho

In den Tageszeitungen wurde mehrfach über das Ereignis berichtet. In der Berliner Zeitung nahm Peter Neumann Bezug auf den Fall der Mauer

In einem Rundfunkbeitrag hat Maximilian Horn das Ereignis im RBB kommentiert. 

Im Tagesspiegel hat Jörn Hasselmann das Ereignis journalistisch begleitet. 

Die Berliner Morgenpost begnügte sich mit einer dpa-Meldung. 

Die regionale Presse der kostenlosen Anzeigenblätter aus Reinickendorf und Pankow kommentierte ebenfalls: 

Die Reinickendorfer Allgemeine Zeitung (RAZ) hob besonders den Live-Stream ins Internet hervor. 

Und für die Berliner Woche beschrieb Bernd Wähner die Perspektiven, die sich aus dem Spatenstich ergeben. 

 

Bildergalerie

 

 

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