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Unser Heidekrautbahnhof soll Berlin-Rosenthal heißen

Die Bezirksverordnetenversammlung von Pankow hat am 15. Mai 2019 beschlossen, sich dafür einzusetzen, dass der geplante Bahnhof an der reaktivierten Stammstrecke der Heidekrautbahn zwischen Wilhelmsruher Damm und Quickborner Straße den Namen Rosenthal bekommen soll. 

Der Antrag war von Dr. Cordelia Koch, der Fraktionsvorsitzenden der Grünen, für Dr. Dieter Bonitz, den Vorsitzenden des Bürgervereins Dorf Rosenthal e.V., eingebracht worden, weil in den Broschüren der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) oftmals andere Bezeichnungen auftauchten wie „Wilhelmsruher Damm“ oder „Märkisches Viertel“. Das war sicher geschehen, um die Wichtigkeit der Heidekrautbahn für das Märkische Viertel zu verdeutlichen, aber aus Sicht der Rosenthaler ein Unding aus drei Gründen:

Erstens gab es nur wenige Meter weiter einmal einen Bahnhof „Berlin-Rosenthal“, der dem Mauerbau zum Opfer gefallen ist. Mit der Namensgebung kann ein die deutsche Teilung ein wenig geheilt werden. Zweitens werden Bahnhöfe in der Regel nach Ortschaften benannt und nicht nach Straßennamen. Der Name Rosenthal ist besser für die Orientierung der Bewohner. Und drittens hat Rosenthal mit seinen 790 Jahren die ältesten Rechte auf einen eigenen Bahnhof. Die Namensgebung wäre ein Zeichen der Wertschätzung für das Dorf und seine Bewohner.  

Das Anliegen der Rosenthaler Bürger hatte Dr. Bonitz in einer ersten Besprechung mit der Fraktion der Grünen im November 2018 erstmals angesprochen. Das hatte die Fraktion aufgegriffen und einen Antragsentwurf gemacht. Den hatte Dr. Bonitz überarbeitet und Unterstützer bei verschiedenen befreundeten Vereinen gefunden.    

Die Drucksache 

BVV-Rosenthal-Heidekrautbahn

 

Hier ist das Dokument zum Download.

 

 

 

 

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